Seit den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts wird eine nachhaltige Energieversorgung auf Basis der Nutzung erneuerbarer Energiequellen als Alternative zu den bis dahin fast ausschließlich genutzten fossilen Energieträgern diskutiert. Diese langjährigen, vielfach im Hintergrund geführten Diskussionen sind in den vergangenen Jahren deutlich intensiver geworden.
Das hat große Folgen für alle. Es ist in der Tat faszinierend, zu beobachten, wie die Gefahrgutbranche in den letzten zehn bis zwölf Jahren von den Entwicklungen im Bereich der Energiespeicher beeinflusst wurde. Die ständigen Veränderungen und regulatorischen Anpassungen an den Stand der Technik stellen zweifellos eine Herausforderung dar. Die Einführung neuer Energiespeicher-Technologien, beispielsweise Natrium-Ionen-Batterien, trägt nun möglicherweise zu sichereren Varianten bei, bringt jedoch zuerst einmal neue Aspekte in Bezug auf Transport und Handling mit sich.
Der Energiespeicher Wasserstoff, der durch eine umfangreiche Wasserstoffstrategie der Bundesregierung ab 2020 und den Überfall Russlands auf die Ukraine hierzulande einen starken Schub erhalten hat, ist im Vergleich dazu ein alter Begleiter im großtechnischen Bereich von Industrieunternehmen. Neu ist hier die zunehmende Anwendungsvielfalt, die Produzenten, Logistikunternehmen und sogar Prüfstellen vor neue Herausforderungen stellt und dringend neue Entwicklungen mit sich bringen muss. So wurde bislang der Explosionsschutz vor allem über technische Dichtigkeit, wiederkehrende Prüfungen und Lüftung der Behälter und Anlagen betrieben. Doch die Fälle häufen sich, in denen diesem kleinsten aller Moleküle mit anderen Schutzmaßnahmen einen Riegel vorgeschoben werden muss. Erste Unternehmen sind am Thema dran.
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