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Schwerpunkt des Monats April 2024

Digitalisierung

Gabelstapler digital Digitalisierung 1200

© Foto: Romana | AdobeStock

„Sie müssen sich ja auch verändern!“ Das wurde mir auf der Messe Logimat vergangene Woche fast vorwurfsvoll entgegengebracht. Und es stimmt. Natürlich habe ich sofort auf unsere Online-Präsenz, die Vorschriften digital zum Nachschlagen, Beförderungspapiere zum Erstellen und Arbeitshilfen zum Ausfüllen hingewiesen. Aber wahrscheinlich kommen wir derzeit als Redaktion mit unseren Webinaren für unsere Abonnenten der Digitalisierung am nächsten. In einem digitalen Raum tauschen wir uns regelmäßig mit Experten auf der einen Seite und Abonnenten auf der anderen Seite intensiv zu einzelnen Facetten des Gefahrgut- und Gefahrstoffrechts aus.

All unsere anderen genannten Features sind sehr wertvoll. Trotzdem machen wir uns Gedanken darüber, was wir nicht nur verbessern könnten, sondern auch ändern sollten. Wo ist bei uns Digitalisierung noch nicht digital genug? „Was brauchen Sie?“ Diese Frage dürfen Sie für unseren Dienst gerne beantworten (im Impressum stehen unsere Kontaktdaten).

Aber wichtiger noch: Stellen Sie sich diese Frage selbst. Welche Gedanken machen Sie sich in Bezug auf Digitalisierung und Gefahrgut? Alles zählt. Eine Antwort kann lauten: „Dass wir für unser neues Lithiumbatterien-Lager Drohnen mit Wärmebildkameras ausgestattet haben und Mitarbeiter die Bestände regelmäßig auf Temperatur-Veränderungen prüfen. Diese Methode ist effektiv und deutlich günstiger als andere. Ein weiterer Nebeneffekt: Unsere Mitarbeiter sind hochmotiviert dabei.“ Eine andere Antwort gibt die Spedition Dachser, was Sie in dem Artikel „Blick in die Zukunft“ lesen können. Wenn der Gesetzgeber sich Gedanken darüber macht, was Digitalisierung in Bezug auf Produktgruppen bedeuten kann, dann fällt die Antwort meist deutlich umfangreicher aus („Transparenz trifft Nachhaltigkeit“).

Daniela Schulte-Brader
Leitende Redakteurin, fokus GEFAHR/GUT

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