„Sie müssen sich ja auch verändern!“ Das wurde mir auf der Messe Logimat vergangene Woche fast vorwurfsvoll entgegengebracht. Und es stimmt. Natürlich habe ich sofort auf unsere Online-Präsenz, die Vorschriften digital zum Nachschlagen, Beförderungspapiere zum Erstellen und Arbeitshilfen zum Ausfüllen hingewiesen. Aber wahrscheinlich kommen wir derzeit als Redaktion mit unseren Webinaren für unsere Abonnenten der Digitalisierung am nächsten. In einem digitalen Raum tauschen wir uns regelmäßig mit Experten auf der einen Seite und Abonnenten auf der anderen Seite intensiv zu einzelnen Facetten des Gefahrgut- und Gefahrstoffrechts aus.
All unsere anderen genannten Features sind sehr wertvoll. Trotzdem machen wir uns Gedanken darüber, was wir nicht nur verbessern könnten, sondern auch ändern sollten. Wo ist bei uns Digitalisierung noch nicht digital genug? „Was brauchen Sie?“ Diese Frage dürfen Sie für unseren Dienst gerne beantworten (im Impressum stehen unsere Kontaktdaten).
Aber wichtiger noch: Stellen Sie sich diese Frage selbst. Welche Gedanken machen Sie sich in Bezug auf Digitalisierung und Gefahrgut? Alles zählt. Eine Antwort kann lauten: „Dass wir für unser neues Lithiumbatterien-Lager Drohnen mit Wärmebildkameras ausgestattet haben und Mitarbeiter die Bestände regelmäßig auf Temperatur-Veränderungen prüfen. Diese Methode ist effektiv und deutlich günstiger als andere. Ein weiterer Nebeneffekt: Unsere Mitarbeiter sind hochmotiviert dabei.“ Eine andere Antwort gibt die Spedition Dachser, was Sie in dem Artikel „Blick in die Zukunft“ lesen können. Wenn der Gesetzgeber sich Gedanken darüber macht, was Digitalisierung in Bezug auf Produktgruppen bedeuten kann, dann fällt die Antwort meist deutlich umfangreicher aus („Transparenz trifft Nachhaltigkeit“).
Das Logistikunternehmen Dachser präsentierte in der Niederlassung in Öhringen die neuesten Fortschritte in der Digitalisierung, die darauf abzielen, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und die Effizienz zu steigern. für mehr bitte anmelden
Die Nutzung von künstlicher Intelligenz bei Gefahrgut-Software birgt viele Möglichkeiten, aber auch Risiken. Ein Vergleich zeigt erste Lösungsansätze. für mehr bitte anmelden
Mit Inkrafttreten der neuen Ökodesign-Verordnung wird der digitale Produktpass eingeführt. Verbraucher sollen darin enthaltene Informationen suchen und vergleichen können. Der Pass soll auch Behörden nutzen, indem er Prüfungen und Kontrollen erleichtert. für mehr bitte anmelden
Dank neuer UN-Nummern wird es in den IATA-DGR für 2025 einige Ergänzungen im Gefahrgutverzeichnis sowie bei den Sondervorschriften und den Verpackungsanweisungen geben. für mehr bitte anmelden
Das Recycling von Batterien und der Brandschutz stellen Herausforderungen dar, für die verschiedene Lösungen in der Entwicklung sind. Teil 2 des Berichts von der 17. Fachkonferenz Lithiumbatterien in Göttingen. für mehr bitte anmelden
Öffentliche Datenbanken können genutzt werden, um n.a.g.-Kandidaten richtig zu klassifizieren. Eine Tabelle mit ausgewählten Ergebnissen zeigt die Möglichkeiten auf. für mehr bitte anmelden
Neben neuen Eintragungen in der Gefahrgutliste betreffen die Änderungen unter anderem Systeme zur Energiespeicherung sowie Herstellung und Verwendung von Verpackungen. für mehr bitte anmelden
Mit Anpassungen bei der Beförderung von Gefahrgut, kleinen Änderungen bei den multilateralen Vereinbarungen und der Umsetzung des Schweizer SDR sind die Online-Vorschriften wieder auf dem neuesten Stand. für mehr bitte anmelden