Gefahrstoffe

02.06.2020 Meldung

EU-Projekt „NanoHarmony“ stellt sich im Webinar vor

Ein Konsortium von 14 europäischen Partnern unter BAuA-Leitung forscht zur Sicherheit von Nanomaterialien
Nanoröhrchen Struktur 1200

Das Projekt möchte Testmethoden und Leitfäden entwickeln, um Gefährdungen durch technisch hergestellte Nanomaterialien zu beurteilen.

©Foto: daniel700/Fotolia

Mit dem Webinar „An Introduction to NanoHarmony“ (Link nicht mehr aktiv) geht das europäische Projekt NanoHarmony am 7. Juli 2020 um 15 Uhr an die Öffentlichkeit. Das von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) geleitete Projekt, bei dem 14 europäische Partner zusammenarbeiten, möchte Testmethoden und Leitfäden entwickeln, um Gefährdungen durch technisch hergestellte Nanomaterialien zu beurteilen. Das Konsortium des Projektes ermöglicht allen Interessensgruppen, zu den Entwicklungen beizutragen und stellt sich und die geplanten Aktivitäten per Webinar vor.

NanoHarmony, das auf drei Jahre angelegt ist, setzt den Schwerpunkt auf Prüfrichtlinien und Leitfäden zur Beurteilung von Chemikalien der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD). Zudem ermöglicht das Projekt Partnern aus allen Mitgliedstaaten der OECD, sich in Form einer assoziierten Partnerschaft zu beteiligen. Der Beitritt von 25 assoziierten Partnern, unter anderem aus Südkorea, den USA und Südafrika, wird gerade organisiert.

Nachdem das Projekt mit einem virtuellen Kick-off-Meeting Ende April startete, bezieht NanoHarmony alle interessierten Betroffenen durch Workshops, Webinare, Veröffentlichungen, Newsletter sowie Projektaktionen und -ergebnisse in das Projekt ein. Betroffene können sich auf der Website www.nanoharmony.eu (Link nicht mehr aktiv) registrieren lassen. Das erste Event findet am 7. Juli um 15 Uhr in Form eines Webinars statt. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich unter der Adresse www.nanoharmony.eu/events. (gg/gh)

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